WoW: MDI-Teams spielen Mythisch +21 Tazavesh in unter 9 Minuten

Während ihrer Trainingsrunden für das kommende Mythisch-Plus-Turnier MDI erreichen die M+-Profis unfassbar gute Zeiten. Im Video seht ihr, wie man den WoW-Dungeon Tazavesh (So'leahs Schachzug) selbst auf +21 in unter 9 Minuten meistern kann.

In acht Tagen findet der erste MDI-Cup für Saison 3 von WoW: Shadowlands statt. Teams bereiten sich mittlerweile intensiv auf das Mythisch-Plus-Turnier vor und versuchen dabei in jedem Dungeon so viel Zeit von der Uhr zu nehmen wie möglich. Mit der bestmöglichen Ausrüstung und ausgeklügelten Taktiken erreichen sie Zeiten, die so auf dem Liveserver noch nie gesehen wurden.

Das führt zum Beispiel dazu, dass der Tavavesh-Teil "So'leahs Schachzug" - der für den man 30 Minuten Zeit hat - mittlerweile in unter 9 Minuten absolviert wird. Der andere Tazavesh-Teil "Wundersame Straßen", für den man 39 Minuten Zeit hat, wird von Team Echo sogar in 12 Minuten gemeistert. Der Grund für derart schnelle Zeiten auf Schwierigkeitsstufe +21 sind meist zwei Klassen mit unfassbar viel AoE-Schaden.

Jäger und Hexenmeister zerstören das DpS-Meter

Das Geheimnis für derart kurze Zeiten sind sehr große Pulls und Klassen, die kurzen Prozess mit 20 und mehr Mobs machen können. Die meisten MDI-Teams trainieren abseits ihrer Streams und wollen ihren Taktiken nicht preisgeben, Teams wie das von Dorki haben ihre Runs jedoch auf Twitch im Livestream präsentiert.

Zerstörung-Hexenmeister und Überleben-Jäger verursachen mit ihrem 4er-Set-Bonus so viel Flächenschaden, dass bei dem großen Pull in So'leahs Schachzug beide über 200.000 DpS verursachen, in der Spitze erreicht der Hexenmeister sogar fast 240.000 DpS und direkt im ersten Pull ist fast die Hälfte der benötigten Prozente der Trashmobs erreicht.

In der Regel spielen diese Gruppen noch mit einem Priester, der den Hexenmeister mit Seele der Macht versorgt und einem Täuschungs-Schurken, der neben seinem großen Toolkit, mit Stuns, Immunitäten sowie Verhüllender Nebel, als Boss-Killer mitgenommen wird, der für den Einzelzielschaden sorgt. Als Heiler sehen wir größtenteils den Heilig-Priester, bei den Tanks sehen wir etwas mehr Variation. Viele greifen jedoch zum Blut-Todesritter oder Dämonenjäger. Diese Team-Zusammenstellung werden wir wohl auch sehr häufig beim MDI am 22. April 2022 sehen.

Quelle: Buffed